Vor über 170 Jahren wurden die Volksbanken Raiffeisenbanken von Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen gegründet. Damals bot die Schaffung von Kredit- bzw. Darlehenskassenvereinen dem finanzschwachen Mittelstand eine Lösung, sich durch freiwillige Kooperation gegenseitig zu helfen und Zugang zu Krediten zu bekommen. Hiermit legten sie das Fundament für die Gründung genossenschaftlicher Banken. Auch in anderen Bereichen schließen sich seitdem Gemeinschaften zu Genossenschaften zusammen, zum Beispiel in der Landwirtschaft, im Handel oder im Handwerk. Mit etwa 17,9 Millionen Mitgliedern bilden die Genossenschaftsbanken die größte genossenschaftliche Gruppe in Deutschland.
Die Idee der Genossenschaftsbanken
Wir sind Genossenschaftsbanken und damit anders als andere Banken. Denn wir gehören unseren Mitgliedern. Deshalb sind wir ihnen und ihren Zielen besonders verpflichtet.
Genossenschaftliche Idee
Ursprung der Genossenschaftsbanken
Erfolgsmodell Genossenschaft
Die Volksbanken Raiffeisenbanken zählen derzeit 30 Millionen Kunden und über 17,9 Millionen Mitglieder. Menschen, die ihre Kräfte bündeln, sind gemeinsam viel stärker, als es ein einzelner je sein könnte. Das ist der Kern der genossenschaftlichen Idee und die Kraft der Genossenschaft, von der jeder Kunde und jedes Mitglied profitiert. Sehen Sie im Video, wie diese Überzeugung entstanden und gewachsen ist und warum sie bis heute noch zeitgemäß ist.
Die Gründungsväter Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen

Wofür wir stehen
Werteorientiert
Wir verstehen uns als Wertegemeinschaft. Unser Handeln richtet sich immer nach den genossenschaftlichen Werten: Partnerschaftlichkeit, Transparenz, Solidarität, Vertrauen, Fairness und Verantwortung.
Überregional vernetzt
Gemeinsam mit unseren starken Partnern, darunter zum Beispiel die Bausparkasse Schwäbisch Hall, die R+V Versicherung oder die Fondsgesellschaft Union Investment, bieten wir als Genossenschaftliche Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken Finanzlösungen aus einer Hand an.
Lokal verwurzelt
Unsere Standorte sind nicht einfach nur Standorte, sondern fester Bestandteil ihrer Region. Daraus entsteht eine besondere Verbindung zu unseren Mitgliedern. Die Nähe zu ihnen und ihre Förderung sind unser Auftrag. Wir sind immer persönlich für sie ansprechbar und übernehmen mit unserem finanziellen Engagement Verantwortung auf lokaler Ebene – da, wo unsere Mitglieder und wir zu Hause sind.
Seit mehr als 160 Jahren schließen sich Gemeinschaften nun schon zu Genossenschaften nach dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" zusammen. Heute gibt es sie in nahezu allen Bereichen – in der Landwirtschaft, beim Handel, beim Handwerk und im Dienstleistungsgewerbe. Mit etwa 30 Millionen Kunden und über 17,9 Millionen Mitgliedern bilden die Genossenschaftsbanken die größte genossenschaftliche Gruppe in Deutschland.
Regionalität
Durch unsere regionale Verwurzelung mit über 7.500 Filialen deutschlandweit finden Sie uns garantiert auch in Ihrer Nähe.

So funktioniert eine Genossenschaftsbank
Rechtlich und wirtschaftlich selbstständig
Jede Volksbank Raiffeisenbank ist rechtlich und wirtschaftlich selbstständig. In Deutschland gibt es rund 750 Volksbanken Raiffeisenbanken. Mit über 7.500 Filialen besitzen Sie eines der dichtesten Bankservicenetze in Europa.
Die Rechtsform eingetragene Genossenschaft (eG)
Das Fundament der Rechtsform eingetragene Genossenschaft (eG) bildet die Mitgliedschaft. Das Genossenschaftsgesetz definiert eine Genossenschaft unter anderem als Gesellschaft, die "darauf gerichtet ist, den Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder zu fördern". Mitglieder sind demnach nicht nur Kunden, sondern auch Teilhaber. Die Genossenschaftsbank hat ihre Geschäftspolitik an den Belangen ihrer Mitglieder auszurichten. Die Mitglieder profitieren vom Erfolg der Bank und sind in die demokratischen Entscheidungsprozesse zur Ausrichtung der Bank eingebunden.
Mitgliedschaft
Jeder kann mit einer Beitrittserklärung und dem Erwerb von Anteilen Mitglied werden – ob Privatkunden, Firmen, Vereine oder Körperschaften.
