Moderne Personalentwicklung in KMU

Kurz und kompakt

  • Das Programm „unternehmensWert:Mensch“ fördert moderne Personalentwicklung gezielt in kleinen und mittleren Unternehmen.

  • Es unterstützt KMU dabei, mitarbeitenderorientierte und zukunftsfähige Personalstrategien einfach umzusetzen.

  • Beratungen decken Führung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umfassend ab.

Beratung für den Mittelstand

Das Förderprogramm "unternehmensWert:Mensch" für moderne Personalentwicklung startet nach erfolgreicher Modellphase in eine bundesweite Neuauflage. Davon profitieren verstärkt Unternehmerinnen und Unternehmer von Kleinst-, Klein- und mittleren Unternehmen (KMU).

Unterstützung bei der Entwicklung von Personalstrategien

Ziel ist es, ganzheitlich und niedrigschwellig bei der Entwicklung von zukunftsfähigen und mitarbeitendeorientierten Personalstrategien zu unterstützen. Beratungen in Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz werden staatlich gefördert. Das Programm ist künftig stärker auf die Bedürfnisse von KMU ausgerichtet. So wurde das Antragsprozedere vereinfacht, damit die Beratungen schneller starten können.

Unterstützung vor Ort

Anlaufstellen für KMU sind regionale Erstberatungsstellen. Sie ermitteln in einer kostenlosen Beratung den Unterstützungsbedarf und lotsen die Unternehmerinnen und Unternehmer durch das Programm. Zudem arbeiten sie mit anderen lokalen Akteurinnen und Akteuren zusammen, um das passende Coaching-Angebot zu finden. Die Prozessberatung kann maximal 10 Tage umfassen und wird bis zu 80 Prozent gefördert.

Fachkräfte langfristig halten

Betriebliche Altersvorsorge

Mit der betrieblichen Altersvorsorge steuerlich clever vorsorgen und Mitarbeitende binden

Zusammenarbeit mit Landesministerien

In Baden-Württemberg, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt richtet sich "unternehmensWert:Mensch" ausschließlich an Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten. Unternehmerinnen und Unternehmer ab zehn Beschäftigten können hier auf entsprechende Landesprogramme zugreifen. Das Programm wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales finanziert.