Dem Fachkräftemangel begegnen

Kurz und kompakt

  • Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und Kinderbetreuung verbessern die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben spürbar.

  • Modern ausgestattete Arbeitsplätze und ein gutes Betriebsklima fördern Produktivität sowie langfristige Mitarbeiterbindung.

  • Ein betriebliches Gesundheitsmanagement und offene Kommunikation stärken das Wohlbefinden und die Motivation der Belegschaft.

  • Abiturientinnen und Abiturienten lassen sich durch Einblicke in Aufstiegschancen und verkürzte Ausbildungszeiten für duale Wege begeistern.

So finden und halten Sie Ihr Team

Vielen Betrieben mangelt es an qualifizierten Arbeitskräften. Das bremst das Unternehmenswachstum und belastet die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Doch mithilfe cleverer Lösungen können Sie dem Fachkräftemangel begegnen.

Flexible Arbeitszeitgestaltung

Unternehmen können sich von ihren Mitbewerbern abheben, indem sie ihrer Belegschaft verschiedene Vergünstigungen bieten. Dadurch verschaffen sie sich einen Vorteil bei der Gewinnung und Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. So legen flexible Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit, von zu Hause zu arbeiten, die Grundlage für eine gute Work-Life-Balance der Belegschaft. Eltern können damit früher wieder ins Berufsleben einsteigen. Auch das Angebot einer betrieblichen Kinderbetreuung kann dazu führen, dass die Angestellten mit Nachwuchs ihre Wochenarbeitszeit erhöhen.

Gute Arbeitsbedingungen schaffen

Essenziell für die Attraktivität von Firmen sind gute Arbeitsbedingungen. Die Grundlage dafür bilden moderne und gut ausgestattete Arbeitsplätze. Räumlichkeiten, die an die Bedürfnisse des Teams angepasst sind, sorgen für ein besseres Wohlbefinden der Belegschaft und damit für mehr Produktivität. Ein weiterer wesentlicher Faktor für die Zufriedenheit und Bindung der Fachkräfte ist ein gutes Betriebsklima. Dazu gehört eine offene Kommunikation ebenso wie die Beteiligung der Belegschaft an Veränderungsprozessen. Zudem kann auch ein betriebliches Gesundheitsmanagement dazu beitragen, dass sich die Beschäftigten gut aufgehoben fühlen.

Abiturientinnen und Abiturienten umwerben

Oft fehlt es gerade Abiturientinnen und Abiturienten an Wissen darüber, welche attraktiven Karrieremöglichkeiten auch in Führungspositionen sich durch einen Ausbildungsberuf ergeben. Deshalb ist es wichtig, den Schülern die betriebliche Ausbildung als gute Alternative zum Studium aufzuzeigen. Ein mehrwöchiges, gut betreutes Praktikum ist sinnvoll investierte Zeit für beide Seiten. Zudem können Abiturienten häufig die Ausbildungszeit verkürzen. Das spornt oft an, den Weg in die Ausbildung zu wählen.

Rekrutierung von Schulabgängerinnen und Schulabgängern

Vor allem kleinere Betriebe haben es aufgrund ihres geringeren Bekanntheitsgrads oft schwer, gute Schulabgängerinnen und Schulabgänger als Auszubildende zu gewinnen. Unternehmen sollten sich um leistungsstarke Schülerinnen und Schüler bemühen, indem sie den Jugendlichen die Vorzüge einer dualen Ausbildung näherbringen. Durch die Beteiligung an Ausbildungsmessen erhöhen Firmen ihre Bekanntheit bei potenziellen Lehrlingen. Eine weitere gute Möglichkeit zur Steigerung der Bewerberanzahl ist es, sich auf Informationstagen für Schülerinnen und Schüler zu präsentieren und dafür direkt auf umliegende Schulen zuzugehen.

Fachkräfte langfristig halten

Betriebliche Altersvorsorge

Mit der betrieblichen Altersvorsorge steuerlich clever vorsorgen und Mitarbeitende binden