Unternehmensbewertung für Übergabe

Kurz und kompakt

  • Die Unternehmensbewertung ist zentral für eine faire und anerkannte Übergabe von Betrieben bei Verkauf, Schenkung oder Erbschaft.

  • Bewertungsverfahren helfen, Kaufpreisvorstellungen zwischen Kaufenden und Verkaufenden realistisch und nachvollziehbar anzugleichen.

  • Bei Schenkung oder Erbschaft dient die Bewertung als Basis für steuerliche Erklärungen gemäß aktuellem Steuerrecht.

Regelungen zur Unternehmensnachfolge

Die Unternehmensbewertung für die Übergabe ist eine neutrale Wertermittlung, die zwischen Kaufenden und Verkaufenden vermittelt und von Banken und Finanzämtern anerkannt wird.

Unternehmensbewertung für eine erfolgreiche Betriebsnachfolge

Die Frage nach dem Unternehmenswert stellt sich sowohl bei einer familieninternen Nachfolge im Rahmen einer Schenkung oder Erbschaft als auch bei einer externen Lösung. Um die Nachfolge erfolgreich und fair für alle Beteiligten zu organisieren, bieten die Betriebsberaterinnen und Betriebsberater der Handwerkskammern und der Fachverbände im Rahmen einer Unternehmensbewertung eine neutrale Wertermittlung an. Die Betriebsnachfolge ist ein strategisches Thema, das rechtzeitig berücksichtigt werden sollte, um die Bestandssicherung zu planen.

Reform des Steuergesetzes bei Verkauf, Schenkung und Erbfolge

Soll ein Betrieb verkauft werden, unterscheiden sich die Vorstellungen von Verkäuferinnen und Verkäufern sowie Käuferinnen und Käufern oft immens. Die Unternehmensbewertung liefert eine Hilfestellung für die Ermittlung eines angemessenen Kaufpreises. Im Fall einer Schenkung oder Erbschaft ist die Unternehmensbewertung die Grundlage für die Schenkungs- und Erbschaftssteuererklärung. Aktuell ist die Reform des Erbschafts- und Schenkungssteuergesetzes zu beachten. Sie soll spätestens zum 30. Juni 2016 umgesetzt werden.

 

Standard für kleine und mittlere Unternehmen

Die "Arbeitsgemeinschaft der Wertermittler im Handwerk" hat speziell für die Bewertung von kleinen und mittleren Handwerksbetrieben ein Verfahren entwickelt. Das Verfahren besteht aus zwei Komponenten: der Ermittlung des Substanz- und des Ertragswerts des Betriebs. Um die Ertragslage zu ermitteln, fließen für Handwerksbetriebe typische Faktoren in die Analyse des Betriebs ein. Dazu gehören das Produkt- und Leistungsprogramm, die Wettbewerbssituation, die Kundenabhängigkeit und die Betriebsausstattung.

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