Die gesetzliche Rente wird in Zukunft geringer ausfallen. Damit Sie auch im Alter Ihren Lebensstandard beibehalten können, sollten Sie diese Versorgungslücke schließen. Ihre Volksbanken Raiffeisenbanken finden für Sie gerne das passende Altersvorsorge-Produkt – ob Riester-Rente, Lebensversicherung oder betriebliche Altersvorsorge mit Entgeltumwandlung. Dabei beraten wir Sie auf Augenhöhe und helfen Ihnen, Ihre individuelle Altersvorsorge aufzubauen und sich für die Zukunft abzusichern.
Altersvorsorge
Altersvorsorge
Finanziell abgesichert in den Ruhestand
Im Alter kann das Geld knapp werden. Häufig reicht die monatliche Rente nicht zum Leben aus. Eine zusätzliche Vorsorge für zukünftige Ruheständler ist daher sinnvoll. Welche Altersvorsorge die richtige ist und was Sie sonst noch zum Thema Rente wissen sollten, erfahren Sie hier.
Das Renteneintrittsalter soll bis 2029 schrittweise angehoben werden – von 65 auf 67 Jahre. Zwar können Sie sich auch vorzeitig zur Ruhe setzen, dann fällt Ihre Rente aber aufgrund von Abschlägen geringer aus. Für jeden Monat, den Sie früher in den Ruhestand gehen, wird ein Abschlag von 0,3 Prozent berechnet. Sie wollen eine Rente mit 63 ohne Abschläge? Voraussetzung dafür ist, dass Sie vor 1953 geboren sind und mindestens 45 Jahre lang Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben.
Eine zusätzliche Altersvorsorge für Arbeitnehmer ist eine wichtige Ergänzung zur gesetzlichen Rente. Aufgrund des demografischen Wandels fällt diese künftig geringer aus. Denn immer weniger junge Menschen müssen die Rentenversorgung von immer mehr Rentnern finanzieren. Arbeiten Sie zum Beispiel in Teilzeit, fällt Ihre Rente noch geringer aus. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig Ihren Rente zu planen und die Rentenlücke mit einer zusätzlichen Altersvorsorge zu schließen. So sind Sie später finanziell abgesichert und können Ihren gewohnten Lebensstandard beibehalten.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, selbst fürs Alter vorzusorgen: Von Riester- oder Rürup-Rente über betriebliche Altersvorsorge und Fondssparpläne bis hin zur privaten Rentenversicherung. Es ist empfehlenswert, mehrere der genannten Möglichkeiten zu nutzen – abgestimmt auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse. Eine beliebte Mischform ist zum Beispiel das selbstgenutzte Wohneigentum. Mit der Eigenheimrente – auch "Wohn-Riester" genannt – erhalten Sie eine staatliche Zulage, um ein Eigenheim zu bauen, zu kaufen oder im Hinblick auf Barrierefreiheit zu sanieren. Arbeitnehmer können die betriebliche Altersvorsorge in Anspruch nehmen. Sie wird vom Arbeitgeber für die Beschäftigten abgeschlossen, funktioniert mittels Entgeltumwandlung und bietet Steuervorteile. Häufig ist die Riester-Rente eine sinnvolle Möglichkeit, die Rentenlücke zu schließen. Bei dieser staatlich geförderten Form der Vorsorge für das Alter ist Ihnen eine lebenslange Rente zusätzlich zu Ihrer staatlichen Rente sicher. Zudem können Sie auch hier von Steuervorteilen profitieren. Lassen Sie sich bei Ihrer Volksbank Raiffeisenbank vor Ort ausführlich beraten.
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Die Genossenschaftsbanken haben über 18,6 Millionen Mitglieder. Das sind mehr Menschen als die Einwohnerzahl der Niederlande.
Früher: Die Altersvorsorge im Familienverbund
In der Vergangenheit war die Altersvorsorge traditionell ein Thema der Familie. Über Jahrhunderte wurde die alternde Generation von der jüngeren und leistungsfähigeren versorgt. Diese Form der Altersvorsorge basierte vor allem auf dem Prinzip der Großfamilie mit einer großen Anzahl von Kindern sowie eigenem Haus bzw. Hof. Mit der Industrialisierung verarmte ein großer Teil der Bevölkerung. Kinder verließen oft den Familienverbund, um Arbeit zu suchen. Dies führte dazu, dass die Alterssicherung innerhalb der Familie nicht mehr funktionierte.
Heute: Gesetzliche und private Altersvorsorge
Um das Problem der Altersversorgung zu lösen, wurden bereits im 17. Jahrhundert erste staatliche Pensionssysteme für Zivilangestellte des Staates und Militärangehörige eingerichtet. Die Verantwortung für die Altersvorsorge verlagerte sich im Laufe der Jahre – vom Familienverband zu größeren Gemeinschaften und Einrichtungen. Heute übernehmen die gesetzliche Rentenversicherung sowie die privaten Versicherungen die Aufgabe der Versorgung im Alter.