Wo ist der Sicherheitscode (CVV) auf der Kreditkarte?

Kurz und kompakt

  • Der Sicherheitscode (CVV) ist ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal auf der Rückseite von Kreditkarten für Online- und Telefonzahlungen.

  • Es handelt sich um eine drei­stellige, aufgedruckte Zahl im Unterschriftsfeld, die nicht mit der Kartennummer in Verbindung steht.

  • Der Code ist unter verschiedenen Bezeichnungen wie CVV2, CVC2 oder CSC bekannt und wird nicht auf Belegen oder elektronisch gespeichert.

Kartenprüfnummer als Sicherheitsmerkmal von Kreditkarten

Der Sicherheitscode ist eine aufgedruckte Zahl auf der Rückseite Ihrer Kreditkarte. Diese Kartenprüfnummer – auch Kartenprüfziffer genannt – dient der Sicherheit beim Online-Einkauf sowie bei telefonischen Bestellungen.

Wo Sie den Sicherheitscode (CVV) Ihrer Kreditkarte finden

Die Kartenprüfnummer besteht aus drei Ziffern, die Sie im Unterschriftsfeld auf der Rückseite finden. Die Prüfnummer hat je nach Kartenanbieter eine andere Bezeichnung:

  • Card Verification Code (CVC2),

  • Card Verification Value (CVV2),

  • Card Verification Value (CVV),

  • Card Verification Number (CVN),

  • Card Security Code (CSC),

  • Card Code Verification (CCV),

  • CVC-Code oder

  • CVV-Code.

Zwischen der Prüfziffer und der meist 16-stelligen Kreditkartennummer besteht kein rechnerischer Zusammenhang. Die Zahlenkombination des Sicherheitscodes ist zufällig gewählt und hat auch nichts mit dem Ablaufdatum zu tun. Die Kartenprüfnummer ist nicht aufgeprägt, sondern aufgedruckt und weder auf dem Magnetstreifen noch auf dem Chip gespeichert. Sie erscheint auch nicht auf dem Zahlungsbeleg des Händlers.

Sicherheitscode auf der Kreditkarte

Grafik zweier Kreditkartenrückseiten mit Lupe auf die dreistellige Kartenprüfnummer im Unterschriftsfeld.

Autorisierung von Online-Zahlungen mittels Kartenprüfnummer

Der Sicherheitscode soll verhindern, dass Betrüger mit gestohlenen Kreditkartendaten im Versandhandel online bezahlen. Denn wenn eine Kundin oder ein Kunde dort eine Transaktion tätigt, kann die Kreditkarte selbstverständlich nicht vorgelegt werden. Deswegen fragen Online-Händler sowohl nach der Kreditkartennummer als auch nach der Kartenprüfnummer. Diese lässt sich im Gegensatz zur Kreditkartennummer nicht in den Nutzerkonten der Online-Anbieter speichern und ist daher nirgendwo sonst als auf der physischen Kreditkarte abzulesen.

Beim Bezahlvorgang durchläuft die Nummer einen Validierungs-Prozess bei der Bank. Mit der Kartenprüfnummer weisen Karteninhaberinnen und Karteninhaber also nach, dass sie tatsächlich im Besitz der Karte sind. Die Prüfnummer ist damit so etwas wie eine PIN-Nummer, an die ein Hacker online nicht herankommt, was Kreditkartenbetrug verhindern soll. Die meisten Debitkarten von Visa und MasterCard haben ebenfalls einen Sicherheitscode, sodass Kundinnen und Kunden damit online bezahlen können.

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Welche Daten stehen noch auf der Kreditkarte?

Folgende individuelle Daten sind nicht nur auf der Karte zu lesen, sondern auch auf dem Magnetstreifen beziehungsweise dem EMV-Chip gespeichert:

  • die Kreditkartennummer, durch die eine eindeutige Identifikation der Kreditkarte möglich ist,
  • das Ablaufdatum, bis zu dem die Kreditkarte gültig ist und
  • der Name des Karteninhabers, der auf der Kartenvorderseite abgedruckt ist.

Die PIN ist hingegen selbstverständlich nicht auf der Kreditkarte gespeichert. Der Kreditkarteninhaber muss sie eintippen, um eine Zahlung freizugeben.