Private Altersvorsorge

Kurz und kompakt

  • Immer mehr Menschen müssen sich privat absichern, da die gesetzliche Rente künftig nicht mehr den gewohnten Lebensstandard sichert.

  • Staatliche Förderungen wie Riester-Zulagen oder steuerliche Vorteile machen private Vorsorge besonders attraktiv.

  • Die betriebliche Altersvorsorge per Direktversicherung ergänzt die gesetzliche Rente und erfüllt gesetzliche Ansprüche.

  • Die Altersvorsorge wandelte sich historisch vom familiären Modell hin zu staatlichen und privaten Versorgungssystemen.

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Im Alter abgesichert sein

Die gesetzliche Rente wird in Zukunft geringer ausfallen. Damit Sie auch im Alter Ihren Lebensstandard halten können, sollten Sie Versorgungslücken mit einer privaten Rentenversicherung schließen. Ihre Volksbanken Raiffeisenbanken finden für Sie das passende Altersvorsorge-Produkt – ob Riester-Rente, Lebensversicherung oder betriebliche Altersvorsorge mit Entgeltumwandlung. Dabei berücksichtigt Ihre Beraterin oder Ihr Berater vor Ort auch mögliche Zulagen und hilft Ihnen, Ihre individuelle Altersvorsorge aufzubauen, um sich für die Zukunft abzusichern.

Vorsorgemöglichkeiten für Ihren Ruhestand

Im Alter kann das Geld knapp werden. Bei einer großen Rentenlücke droht sogar Altersarmut. Eine zusätzliche Vorsorge für zukünftige Ruheständlerinnen und Ruheständler ist daher sinnvoll. Welche Altersversorgung die richtige ist und was Sie sonst noch zum Thema Alterssicherung wissen sollten, erfahren Sie hier.

Zukunftsvorsorge verständlich erklärt

Erklärvideo, das Überblick über Mittel für die Zukunftsvorsorge schafft, wie Rentenversicherung, Altersvorsorge, Fonds, etc.
Quelle: Bundesverband der Deutschen Volksbanken Raiffeisenbanken (Stand: Juni 2014)

Früher: Die Altersvorsorge im Familienverbund

In der Vergangenheit war die Altersvorsorge traditionell ein Thema der Familie. Über Jahrhunderte wurde die alternde Generation von jüngeren und leistungsfähigeren Familienmitgliedern versorgt. Diese Form der Altersvorsorge basierte vor allem auf dem Prinzip der Großfamilie mit einer großen Anzahl von Kindern sowie eigenem Haus bzw. Hof. Mit der Industrialisierung verarmte ein großer Teil der Bevölkerung. Kinder verließen häufig den Familienverbund, um Arbeit zu suchen. Dies führte dazu, dass die Alterssicherung innerhalb der Familie nicht mehr funktionierte.

Heute: Gesetzliche und private Altersvorsorge

Um das Problem der Altersversorgung zu lösen, wurden bereits im 17. Jahrhundert erste staatliche Pensionssysteme für Zivilangestellte des Staates und Militärangehörige eingerichtet. Die Verantwortung für die Altersvorsorge verlagerte sich im Laufe der Jahre – vom Familienverband zu größeren Gemeinschaften und Einrichtungen. Heute übernehmen die gesetzliche Rentenversicherung sowie die privaten Versicherungen die Aufgabe der Versorgung im Alter.

FAQs zur privaten Altersvorsorge

Das Renteneintrittsalter steigt bis 2029 schrittweise auf 67 Jahre. Zwar können Sie sich auch vorzeitig zur Ruhe setzen, doch bei einem früheren Rentenbeginn fällt Ihre Rente aufgrund von Abzügen geringer aus. Für jeden Monat, den Sie früher in den Ruhestand gehen, zieht Ihnen die gesetzliche Rentenversicherung dauerhaft 0,3 Prozent ab. Die Rente mit 63 ohne Abschläge konnten nur Personen einreichen, die vor 1953 geboren sind und mindestens 45 Jahre lang Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben.

Die private Altersvorsorge ist deshalb wichtig, weil die Höhe der gesetzlichen Rente deutlich unter dem Einkommen erwerbstätiger Personen liegt. Wenn Sie 45 Jahre lang in die Rentenkasse eingezahlt haben, können Sie mit circa 70 Prozent Ihres Nettoeinkommens als Rente rechnen. Bei weniger Beitragsjahren erwarten Sie große Einbußen. Sind Sie zudem nur in Teilzeit tätig, fällt Ihre künftige Rente ohnehin gering aus. Die dadurch entstehende Versorgungslücke können Sie durch eine private Vorsorge schließen und damit Ihren gewohnten Lebensstandard sichern.

Eine zusätzliche Altersvorsorge für Arbeitnehmer ist eine wichtige Ergänzung zur gesetzlichen Rente. Aufgrund des demografischen Wandels sinkt künftig das Rentenniveau für alle. Denn immer weniger junge Menschen müssen die umlagebasierte Rentenversorgung von immer mehr Rentnerinnen und Rentnern finanzieren. Deshalb ist es für Erwerbstätige wichtig, frühzeitig ihre Rente zu planen und die Rentenlücke mit einer zusätzlichen Altersvorsorge zu schließen. So sind alle später finanziell abgesichert und können den gewohnten Lebensstandard beibehalten.

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, fürs Alter vorzusorgen: von Riester- oder Rürup-Rente über Betriebsrente und Fondssparpläne bis hin zur privaten Rentenversicherung. Es ist empfehlenswert, mehrere der genannten Möglichkeiten zu nutzen – abgestimmt auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse. Eine beliebte Mischform ist zum Beispiel das selbstgenutzte Wohneigentum. Mit der Eigenheimrente – auch "Wohn-Riester" genannt – erhalten Sie eine staatliche Zulage, um ein Eigenheim zu bauen, zu kaufen oder im Hinblick auf Barrierefreiheit zu sanieren. Arbeitnehmer können die betriebliche Altersvorsorge in Form einer Direktversicherung in Anspruch nehmen. Sie wird vom Arbeitgeber für die Beschäftigten abgeschlossen, funktioniert mittels Entgeltumwandlung und bietet Steuervorteile. Diese Rentenversicherung können Sie bei einem Arbeitgeberwechsel mitnehmen. Häufig ist auch die Riester-Rente eine sinnvolle Möglichkeit, die Rentenlücke zu schließen. Bei dieser staatlich geförderten Form der Altersvorsorge ist Ihnen eine lebenslange Rente zusätzlich zu Ihrer staatlichen Rente sicher. Zudem können Sie von Zulagen und Steuervorteilen profitieren. Lassen Sie sich bei Ihrer Volksbank Raiffeisenbank vor Ort ausführlich beraten.

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