Altersvorsorge für Selbstständige — Kümmern Sie sich früh um Alternativen zur gesetzlichen Rentenversicherung
Wie Sie als Selbständige oder Selbstständiger für Ihren Ruhestand richtig vorsorgen, erfahren Sie hier.
Wenn Sie in den Ruhestand starten, beginnt ein völlig neuer Lebensabschnitt. Sie gewinnen mehr Freiheit, mehr Zeit – und neue Chancen. Damit Sie diesen neuen Abschnitt unbeschwert erleben, sollten Sie frühzeitig handeln. Denn je früher Sie sich mit Ihrer finanziellen Zukunft beschäftigen, desto besser können Sie Ihre Wünsche und Pläne auch im Alter verwirklichen. Wir wissen: Die gesetzliche Rente allein wird in Zukunft nicht ausreichen. Der demografische Wandel verändert die Grundlagen der Altersvorsorge. Wer sich darauf vorbereitet, bleibt unabhängig und behält die Kontrolle über den eigenen Lebensstandard. Deshalb empfehlen wir, rechtzeitig privat vorzusorgen. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Vorsorge so zu gestalten, dass sie zu Ihnen und Ihrem Leben passt. In einem persönlichen Gespräch klären wir gemeinsam, welche Lösungen Ihre Vorstellungen optimal ergänzen – ob mit einer klassischen Rentenversicherung, staatlich geförderten Produkten oder flexiblen Investmentlösungen. Lassen Sie uns gemeinsam die Weichen für Ihre Zukunft stellen – persönlich, verlässlich und vorausschauend.
Wie Sie als Selbständige oder Selbstständiger für Ihren Ruhestand richtig vorsorgen, erfahren Sie hier.
Die Direktversicherung ist eine Variante der betrieblichen Altersvorsorge mit der Sie für Ihren Ruhestand vorsorgen können. Mehr dazu lesen Sie hier.
Persönliche Beratung - Gemeinsam finden wir die Altersvorsorge, die zu Ihnen passt.
Transparente Lösungen - Wir erklären Ihnen alle Vorsorgelösungen klar und verständlich.
Staatliche Förderung - Wir prüfen, von welchen Zuschüssen Sie profitieren können.
Sicher planen - Mit einem maßgeschneiderten Vorsorgekonzept schaffen wir Planungssicherheit für Ihren Ruhestand.
Die richtige Altersvorsorge passt sich Ihren Vorstellungen und Wünschen an – und nicht umgekehrt. Sie entscheiden: monatliche Auszahlungen oder eine Einmalzahlung. Sparen mit staatlicher Unterstützung oder fondsgebunden mit Renditechancen am Kapitalmarkt. Auch eine betriebliche Altersvorsorge bei der Ihr Arbeitgeber mitspart, ist möglich. Es gibt viele Wege. Finden Sie das Modell, das zu Ihrem Leben passt.
Es ist nie zu spät, um sich um die Altersvorsorge zu kümmern. Aber: Je früher Sie sich mit dem Thema beschäftigen, desto besser. Denn wer zeitig mit dem Sparen beginnt, kann schon mit kleineren monatlichen Beträgen ordentlich Ansparen. Starten Sie später, sind höhere Zahlungen notwendig, damit Sie das gewünschte Sparziel zum Zeitpunkt des Ruhestandes erreichen. Wer früh startet und kontinuierlich dranbleibt, bildet Rücklagen für einen entspannten Ruhestand.
In Deutschland liegt die Altersvorsorge auf drei Säulen: der gesetzlichen Rentenversicherung, der betrieblichen Altersvorsorge und der privaten Altersvorsorge. Nach wie vor spielt die gesetzliche Rente eine wichtige Rolle für die finanzielle Absicherung im Alter. Die meisten Arbeitnehmer sind bei der Deutschen Rentenversicherung pflichtversichert. Aber der demografische Wandelt führt dazu, dass die Rentenkasse in Deutschland immer stärker belastet wird. Das führt perspektivisch dazu, dass die gesetzliche Rente in vielen Fällen nicht ausreicht, wenn Sie ihren Lebensstandard nach dem Ruhestand halten möchten.
Entdecken Sie weitere spannende Inhalte aus unserer Themenwelt Arbeit.
Die Renten- oder Versorgungslücke ist die Differenz zwischen Ihrem letzten monatlichen Nettoeinkommen und dem Betrag, den Sie nach Rentenbeginn von der Deutschen Rentenversicherung beziehen. Sie entsteht, weil die gesetzliche Rentenversicherung nur einen Teil Ihres letzten Gehalts abdeckt. Wenn Sie Ihre Rentenlücke berechnen möchten, ist der erste Schritt ein Blick in Ihre Renteninformation. Diese erhalten Sie ab dem 27. Lebensjahr jährlich per Post, sobald Sie seit mindestens fünf Jahren Beiträge in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen. In der Renteninformation steht, in welcher Höhe Sie bereits Rentenansprüche erhalten haben. Wenn Sie dann eine Aufstellung Ihrer voraussichtlichen Ausgaben im Ruhestand anfertigen, sehen Sie wie groß die Versorgungslücke ist, die Sie mir Ihrer Altersvorsorge schließen müssen.
Welche Vorsorgeform die richtige für Sie ist, hängt von Ihrer persönlichen Lebenssituation ab. So richtet sich die Rürup-Rente gezielt an Selbstständige, Unternehmer und Freiberufler – also an Personen, die nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Die betriebliche Altersvorsorge ist hingegen besonders für Arbeitnehmer attraktiv, denn der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Beiträge des Arbeitnehmers mit 15 Prozent zu bezuschussen. Für Menschen mit Kindern bietet sich zum Beispiel die Riester-Rente als Option an, denn hier zahlt der Staat eine jährliche Zulage für jedes Kind.
Auch Ihr Anlagetyp ist relevant. Für konservative Sparende ist Wohneigentum gegebenenfalls eine gute Entscheidung. Auch Sparverträge, wie die Riester- oder Rürup-Rente, bieten Planungssicherheit. Wenn Sie ein bisschen Risiko nicht scheuen, bietet der Aktienmarkt eine Vielzahl von Fonds, ETFs oder anderen Anlageformen, die sich für eine Altersvorsorge gut eignen.
Viele Vorsorgemodelle bieten Steuervorteile und Zulagen in der Ansparphase. Die betriebliche Altersvorsorge basiert auf der Entgeltumwandlung . Das bedeutet, dass ein Teil Ihres Gehalts vom Arbeitgeber direkt als Beitrag in die Betriebsrente eingezahlt wird. Auf diese Zahlung fallen dann keine Steuern oder Sozialabgaben an. So sparen Sie den kompletten Betrag für die Zeit nach dem Berufsleben. Bei der Riester-Rente gibt der Staat sogar etwas dazu.
Bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung gibt es zwar keine staatliche Unterstützung in der Ansparphase, dafür profitieren Sie, wenn Sie nach dem Eintritt in den Ruhestand die Auszahlung veranlassen. Denn Sie müssen nur einen geringen Betrag Ihrer Rentenzahlungen versteuern – den Ertragsanteil. Außerdem schützt der Staat die von Ihnen angesparte Rente als Fonds-Sondervermögen. Es kann somit nicht vom Anbieter herangezogen werden, um Kosten zu decken. So wird sichergestellt, dass Sie Ihnen der angesparte Betrag auch wirklich ausgezahlt wird.