Der Gang zum Geldautomaten gehört zum Alltag. Doch was passiert eigentlich im Inneren des Automaten, wenn Sie Geld abheben?
Geldautomaten sind fester Bestandteil des Alltags und ermöglichen einfache Bargeldabhebungen über Karte oder Smartphone.
Nach dem Einführen der Karte prüft der Automat über das Bank-Rechenzentrum die PIN und Kontodeckung zur Freigabe der Transaktion.
Nach erfolgreicher Verifizierung entnimmt der Automat aus internen Kassetten das Bargeld und gibt es über ein Ausgabefach aus.
Nicht entnommenes Geld wird sicher zurückgeführt und gutgeschrieben; einbehaltene Karten können bei der Bank abgeholt werden.
Der Gang zum Geldautomaten gehört zum Alltag. Doch was passiert eigentlich im Inneren des Automaten, wenn Sie Geld abheben?
Wenn Sie Ihre Debit- oder Kreditkarte in einen Geldautomaten einführen, werden Sie nach deren Auslesung nach Ihrer Geheimnummer gefragt. Geben Sie diese ein, nimmt die Maschine Kontakt zum Rechenzentrum der Bank auf und überprüft Ihre persönliche Identifikationsnummer (PIN) sowie die Deckung Ihres Kontos. Im Anschluss wird Ihre Bankkarte wieder ausgegeben. Bei teilnehmenden Banken können Sie an einigen Automaten auch mit Ihrem Smartphone Geld abheben. Dazu nutzen Sie einfach die VR Banking App.
Haben Sie sich mit der PIN ausgewiesen, greift der Geldautomat auf die Bargeldkassetten zu, die er enthält. Das Ausgabefach öffnet sich und Sie können Ihr Bargeld entnehmen. Sollten Sie dies einmal nicht tun, schließt sich das Fach wieder und das Geld wird im Innern in einer gesonderten Kassette abgelegt. Der Betrag wird Ihrem Konto später wieder gutgeschrieben.
Hat der Geldautomat die Karte einbehalten, können Sie sich innerhalb der Geschäftszeiten an eine Bankmitarbeiterin oder einen Bankmitarbeiter wenden. Unter Umständen holt sie oder er die Karte aus dem Automaten und händigt sie Ihnen aus. Gehört der Automat allerdings nicht zu Ihrer Hausbank, wird die Karte im Inland an diese gesendet.
Der Geldausgabeautomat beherbergt mehrere Geldkassetten, jeweils eine für die verschiedenen Eurobanknoten. Aus diesen wird die entsprechende Stückzahl an Scheinen gezogen. Über spezielle Transportbänder werden diese schließlich in das Ausgabefach des Automaten befördert. Um die Auszahlung zusammenklebender Scheine zu vermeiden, werden sie vorher von Sensoren überprüft. Eine Software meldet der Rechenzentrale den Bargeldbestand eines jeden Automaten. Wird es knapp, füllt ein Werttransportunternehmen den Automaten wieder auf.
Die Nutzung der Automaten anderer Banken ist in der Regel mit einem Entgelt verbunden. Wie hoch dieses ist, wird Ihnen während der Transaktion angezeigt. Sie haben dann immer noch die Möglichkeit, den Vorgang abzubrechen.