Grundsätzlich gibt es drei Arten der Autoversicherung: Kfz-Haftpflicht-, Teilkasko- sowie Vollkaskoversicherung. Gesetzlich ist jede Fahrzeughalterin und jeder Fahrzeughalter dazu verpflichtet, eine Kfz-Haftpflichtversicherung abzuschließen. Sie übernimmt die von Ihnen verursachten Kosten, die durch Personenschäden, Sachschäden oder Vermögensschäden an Dritten entstehen. Der Abschluss einer Kaskoversicherung ist hingegen freiwillig. Sie greift bei Schäden an Ihrem Fahrzeug. Mit einem Schutzbrief erhalten Versicherte zusätzliche Leistungen für eine Kfz-Versicherung. Dieser beinhaltet häufig zum Beispiel Pannen- und Unfallhilfe sowie Reparaturdienste.
Die Beitragshöhe für eine Kfz-Versicherung errechnet sich aus verschiedenen Faktoren wie dem Fahrzeugtyp, der Regionalklasse – also dem Wohnort der Versicherten oder des Versicherten, der Typklasse und der Schadenfreiheitsklasse. Darüber hinaus spielen das Alter des Versicherungsnehmers, die jährlich gefahrenen Kilometer und der gewöhnliche Abstellort des Autos – zum Beispiel eine Garage – bei der Berechnung der Versicherungsprämie eine Rolle.