Die Optimierung des Cashflows ist für jedes Unternehmen von hoher Bedeutung, um handlungsfähig zu bleiben und Wachstum zu ermöglichen. Dabei gibt es verschiedene Ansatzpunkte:
Forderungsmanagement verbessern: Schnellere Rechnungsstellung und konsequentes Mahnen sorgen für kürzere Zahlungsziele und bessere Liquidität.
Ausgaben kontrollieren: Die Ausgaben lassen sich senken, indem Firmen sich um bessere Einkaufskonditionen bemühen, ihre Prozesse effizienter gestalten und jene Aufgaben auslagern, die nicht zum Kerngeschäft gehören.
Lagerbestände reduzieren: Eine Verringerung des Vorrats sorgt dafür, dass weniger Kapital gebunden ist, und die Umschlagshäufigkeit sich erhöht. Die Umschlagshäufigkeit ist eine Kennzahl, die beschreibt, wie oft der Lagerbestand in einer bestimmten Periode (meist ein Jahr) verkauft und wieder aufgefüllt wird.
Finanzierungsstruktur prüfen: Unternehmen senken ihre Kosten zusätzlich dadurch, dass sie günstige Kredite oder alternative Finanzierungsmodelle wie Leasing nutzen.
Investitionen planen: Wenn Betriebe ihre Investitionen zeitlich richtig steuern, belasten sie auf diese Weise ihre Liquidität nicht zu stark.