Beim Sparbrief handelt es sich um eine Geldanlage mit gleichbleibendem Zinssatz und einer mittel- bis langfristigen Laufzeit. Der Sparbrief ist für Kunden geeignet, die eine sichere Anlageform bevorzugen.
Was ist ein Sparbrief?
Langfristige und sichere Geldanlage
Optimal für eine längere Anlagedauer
Sie wissen schon beim Erwerb des Sparbriefs, wann Ihnen die Bank das Geld wieder auszahlen wird und wie hoch die Zinsen ausfallen werden. In der Regel sind die Laufzeiten in Intervallen von bis zu zehn Jahren wählbar. Die festgelegte Verzinsung gilt für die gesamte Laufzeit. Wählen Sie als Anlagedauer eine Zeitspanne aus, in der Sie Ihr Geld auf keinen Fall benötigen. Denn Sie können nicht vorzeitig darüber verfügen.
Anlagebetrag ist frei wählbar
Der Sparer kann sich die Höhe des Anlagebetrags bei Sparbriefen in der Regel frei aussuchen. Meist ist kein Mindest- oder Höchstanlagebetrag vorgeschrieben. Der Anlagebetrag bleibt bis zum Laufzeitende gleich und kann nicht wie bei Wertpapieren sinken. Dadurch und dank des gleichbleibenden Zinssatzes erwartet Sie ein sicherer Ertrag. Diesen überweist Ihre Bank dann automatisch auf Ihr Konto. Die Sicherungseinrichtung der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken schützt Ihre Kapitalanlage.
Erfunden von einer Genossenschaftsbank
Der Sparbrief ist eine Erfindung der Vereinsbank Wiesbaden, der heutigen Wiesbadener Volksbank. Sie gab den ersten Sparbrief 1964 aus, worauf im Jahr 1967 weitere Raiffeisenbanken sowie andere Geldinstitute folgten. Über Jahrzehnte erfreute sich der sehr sichere Sparbrief großer Beliebtheit. Doch mittlerweile suchen Kunden vermehrt flexiblere Produkte.