Wohnungen und Einfamilienhäuser: Eine Eigentumswohnung oder ein Einfamilienhaus sind ein vergleichsweise niedrigschwelliger Einstieg in den Besitz von Renditeobjekten. Aber auch wenn die Investitionssumme hier nicht so hoch wie bei anderen Immobilienarten ist, so sollten Sie ein Objekt, das Ihnen attraktiv erscheint, zunächst genau prüfen. Lage, Zustand und Grundriss sind Faktoren, die darüber entscheiden, ob sich der Kauf lohnt.
Mietshäuser/Zinshäuser und Wohnanlagen: Der Kauf eines Mehrfamilienhauses oder einer ganzen Wohnanlage ist zwar mit deutlich höheren Investitionskosten verbunden, gleichzeitig ist aber auch die Chance einer größeren Rendite gegeben. Zudem sinkt das Risiko von kompletten Einnahmeausfällen, da Sie die einzelnen Einheiten separat vermieten können. Eine gute Hausverwaltung unterstützt Sie dabei, den Wert des Objektes zu steigern und Leerstände oder problematische Mieterinnen und Mieter zu vermeiden.
Bürogebäude: Gewerbeimmobilien versprechen zwar hohe Renditechancen, sind aber auch mit größeren Risiken verbunden als Wohneinheiten, weil hier schwerer abzuschätzen ist, wie sich die Nachfrage entwickelt. So führte die verstärkte Beibehaltung des Homeoffice nach der Hochphase der Corona-Pandemie beispielsweise zu unerwarteten Leerständen. Solche Entwicklungen führen zu stärkeren Marktschwankungen. Aus diesem Grund sind Gewerbeimmobilien als Renditeobjekte mit einem größeren Risiko behaftet und eignen sich eher für professionelle Anlegerinnen und Anleger.