Mit einem Aktienfonds investieren Sie in eine Vielzahl verschiedener Aktien, zum Beispiel in die Wertpapiere von Unternehmen verschiedener Branchen. Vorteil dabei ist, dass Sie Ihr Geld streuen und sich somit das Verlustrisiko vermindert. Bei einem Aktienfonds verwaltet ein Fondsmanager Ihre Aktien, wofür bis zu zwei Prozent Vergütungskosten pro Jahr anfallen. Auch mit einem Fondssparplan können Großeltern regelmäßig Geld in einen Investmentfonds einzahlen. Dabei erwerben sie Anteile an einem Investmentfonds und können dadurch von der Wertentwicklung und von den Gewinnausschüttungen des Investmentfonds profitieren.
Verbraucherzentralen empfehlen ETFs als Anlageform für Ihre Enkelkinder. Ein ETF (exchange-traded fund) wird wie eine Aktie an der Börse gehandelt und ermöglicht es, in ganze Märkte zu investieren. Der Wert des ETFs ändert sich mit dem Wert des Index, den er abbildet. Neben Aktien ist es möglich, auch in zum Beispiel Anleihen, Immobilien oder Rohstoffe zu investieren. Da kein Fondsmanager notwendig ist, sind die Kosten für ETFs niedriger als beim klassischen Aktienfonds.
Immobilienfonds sind für diejenigen geeignet, die bereit sind, Risiken einzugehen. Während sich geschlossene Immobilienfonds auf die Geldanlage in einzelne Projekte konzentrieren, wird bei offenen Fonds das angelegte Geld auf eine Vielzahl von Immobilienprojekten verteilt.