Erbengemeinschaft: Rechte & Pflichten als Miterbende — Welche Ansprüche bestehen
Einer Erbengemeinschaft gehören Sie automatisch an, wenn Sie keine alleinerbende Person sind. Welche Rechte und Pflichten Sie dann haben, lesen Sie hier.
Familie bedeutet, füreinander da zu sein und Verantwortung zu übernehmen – besonders dann, wenn das Leben Veränderungen mit sich bringt. Ob bei der Geburt eines Kindes, der Pflege eines Angehörigen oder beim gemeinsamen Aufbau der Zukunft: Es ist beruhigend zu wissen, dass man sich aufeinander verlassen kann. Doch genau dafür braucht es mehr als nur gute Absichten. Es braucht Mut, Verantwortung zu übernehmen, Gespräche zu führen, Entscheidungen nicht aufzuschieben und wichtige Themen offen anzugehen. Dazu gehört auch, sich rechtzeitig um Fragen zu kümmern, die auf den ersten Blick vielleicht unbequem oder komplex erscheinen – zum Beispiel, wenn es um finanzielle Absicherung geht. Denn wer sich informiert und sich die Zeit nimmt, sich mit den eigenen Möglichkeiten auseinanderzusetzen, schützt nicht nur sich selbst, sondern schenkt auch seinen Liebsten Sicherheit und Entlastung.
Wer erbt was, und wie lässt sich der Nachlass sinnvoll regeln? Erfahren Sie, wie Sie mit klugen Entscheidungen und vorausschauender Planung Ihr Erbe gestalten und gleichzeitig Steuern sparen. Denn wer rechtzeitig aktiv wird, ist für den Ernstfall vorbereitet.
Einer Erbengemeinschaft gehören Sie automatisch an, wenn Sie keine alleinerbende Person sind. Welche Rechte und Pflichten Sie dann haben, lesen Sie hier.
Einfluss auf die Erbschaftssteuer haben die Höhe des Erbes und der Verwandtschaftsgrad. Welche Steuerklassen und Freibeträge dabei gelten, lesen Sie hier.
Wenn Verstorbene kein Testament verfasst haben, greift die gesetzliche Erbfolge. Sie regelt, wer in welcher Reihenfolge erbberechtigt ist.
Wem möchten Sie Ihr Vermögen vermachen? Mit einem Testament regeln Sie Ihren Nachlass nach Ihren eigenen Vorstellungen.
Bestimmen Sie eine stellvertretende Person, die im Ernstfall Ihre Angelegenheiten regelt. So gehen Sie sicher, dass alles in Ihrem Sinne läuft.
Wie gelingt eine gute finanzielle Erziehung? Welche Unterstützung bietet der Staat? Eltern und Erziehungsberechtigte stehen oft vor der Aufgabe, rechtliche und finanzielle Fragen für die ganze Familie zu klären. Hier finden Sie Antworten auf Fragen zur Absicherung von Kindern und Jugendlichen.
Die Höhe des Unterhalts nach einer Trennung hängt von mehreren Faktoren ab. Welche das sind und welcher Elternteil Kindergeld erhält, lesen Sie hier.
Lesen Sie hier, ab welchem Alter Taschengeld für Ihr Kind sinnvoll ist und warum ein Girokonto oder Sparkonto für den Nachwuchs eine gute Idee ist.
Lohnersatzleistungen wie Krankengeld sind steuerfrei. Sie unterliegen aber dem Progressionsvorbehalt. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie hier.
Wir beleuchten, wie Paare ihre Finanzen gemeinsam meistern können – von der Hochzeitsplanung über den Alltag bis hin zur Vorsorge im Alter. Dabei geben wir Tipps, wie sich finanzielle Ziele erreichen lassen, um die gemeinsame Zukunft sorgenfrei zu gestalten.
Persönliche Beratung für jede Lebensphase der Familie
Attraktive Angebote zur gegenseitigen Absicherung
Unterstützung beim Zugang zu staatlicher Förderung
Strukturierte Nachlassplanung und Entscheidungshilfe
Die finanzielle Planung als Familie betrifft viele Lebensbereiche – von der gemeinsamen Organisation des Alltags in einer Partnerschaft bis hin zur Zukunftsplanung der Kinder. Wer sich rechtzeitig informiert und nach vorausschaut, sorgt in ruhigen Zeiten ebenso wie in herausfordernden Lebensphasen für Stabilität.
Schon bei den Vorbereitungen zur Hochzeit sind die Finanzen ein großes Thema. Paare, die realistisch kalkulieren und Geldgeschenke nutzen, um einen Teil der Kosten zu stemmen, verschaffen sich mehr finanziellen Spielraum. Auch nach der Trauung lohnt es sich, Geldfragen offen anzusprechen und zu entscheiden, ob es ein gemeinsames Konto geben soll und welche Steuerklassen die passenden sind. Wenn die Familie dann wächst, müssen die Eheleute klären, wie sie sich gegenseitig absichern und das Einkommen sowie die Familienarbeit aufteilen. Auch unliebsame Themen wie Krankheit oder Todesfall sollten in der Familie besprochen werden, um rechtzeitig etwa durch Versicherungen vorzusorgen.
Wenn ein Kind zur Welt kommt, verändert sich nicht nur der Alltag, sondern auch die finanzielle Situation. Wer frühzeitig klärt, wie die Elternzeit gestaltet und das Einkommen gesichert werden kann, schafft eine wichtige Grundlage für ruhige erste Monate mit dem Nachwuchs. Elterngeld und Kindergeld helfen dabei, Einkommenslücken zu überbrücken. Familien, die staatliche Förderprogramme kennen, können ihre finanzielle Situation stabilisieren – sei es durch Zuschüsse für Wohneigentum, Bildungsförderung oder Entlastungen im Alltag. Wenn sich die Eltern trennen, treten finanzielle Aspekte erneut in den Fokus. Unterhaltsfragen müssen geklärt und gesetzliche Regelungen beachtet werden. Die Düsseldorfer Tabelle bietet dabei Orientierung.
Der Erbfall bringt viele rechtliche und steuerliche Aspekte mit sich. Umso wichtiger ist es, frühzeitig für Klarheit zu sorgen. Ein Testament bietet die Möglichkeit, den Nachlass individuell zu regeln. Wenn mehrere Personen gemeinsam erben, entsteht eine Erbengemeinschaft. Entscheidungen müssen dann einstimmig getroffen werden. Auch steuerliche Fragen spielen eine Rolle. Die Erbschaftssteuer richtet sich nach dem Verwandtschaftsgrad und der Höhe des Nachlasses, wobei gezielte Schenkungen zu Lebzeiten die Steuerzahlenden entlasten. Ergänzend dazu sorgen Vollmachten und Verfügungen dafür, dass persönliche und medizinische Entscheidungen im Sinne der betroffenen Person geregelt sind.